Blockchain und Co.: Sachwerte-Investments einmal anders

Blockchain und Co.: Sachwerte-Investments einmal anders

Marc Wegerhoff
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© Fotolia-Blue Planet Studio
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Immer mehr Menschen wollen sich von der Börse und typischen Finanzprodukten unabhängig machen. Dafür eignen sich Sachwerte in besonders zukunftsträchtige Bereiche.

Von Helgo Eisert, Präsident der BITBUSINESS Vereinsgesellschaft

 

Hohe Schwankungen und Verlustrisiken an den Börsen, unsichere Aussichten bei Staats- und Unternehmensanleihen, hohe Gebühren und intransparente Beratung bei klassischen Finanz- und Versicherungsprodukten: Menschen, die heute Geld anlegen und trotz Niedrigzins etwas damit für die Zukunft tun wollen, haben es nicht mehr leicht.

Daher rückt mehr und mehr eine Anlageklasse in den Fokus: der Sachwert. Unter Sachwerten versteht man nicht bewegliche Vermögenswerte wie Grundbesitz, ein Gebäude, technologische Anlagen oder auch Infrastrukturprojekte. Ein Vorteil von Sachwerten ist der Inflationsschutz. Der bekannteste Sachwert ist vermutlich die Immobilie – und deren Wertsteigerungen sind hinlänglich bekannt: Von 2010 bis 2016 sind Wohnimmobilien in den sogenannten „A-Städten“, (Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf) um 65 Prozent und in den 127 größten Städten Deutschlands um 50 Prozent angestiegen.

Investment in Technologie der Zukunft

Aber da lukrative und für Privatanleger erschwingliche Projekte immer seltener zu finden sind, rücken Investmentalternativen in den Fokus. Denn ein Sachwert kann auch die Beteiligung an einem komplexen Computersystem oder der Hardware einer großen IT-Anlage sein. Unter anderem zu dem Zweck, dadurch das Schürfen von Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder auch die Weiterentwicklung von sogenannten Blockchain-Projekten als der Technologie der Zukunft möglich zu machen.

Trotz des oftmals geäußerten Bedenkens, Kryptowährungen taugten nichts, sprechen die Zahlen dafür. Der Wechselkurs von Bitcoin zu Euro ist in den vergangenen fünf Jahren um fast 5500 Prozent gestiegen, in den vergangenen drei Jahren immer um mehr als 2400 Prozent. Selbst der Abschwung bei den Wechselkursen seit Anfang des Jahres ist schon wieder gedreht, innerhalb kurzer Zeit hat der Bitcoin sich weitgehend erholt. Wer vor einem Jahr investiert hat, liegt weiterhin bei fast 400 Prozent Wechselkursgewinn.

Entscheidend ist, bei einem langfristig ausgerichteten Sachwert-Investment nicht in die Kryptowährungen an sich zu investieren, sondern in die dahinterliegende Technologie. Wer für einen Teil seines Vermögens beispielsweise Bitcoins erwirbt, tauscht, kurz gesagt, Währung gegen Währung. Damit eröffnet er sich Kursgewinnchancen, sicherlich, die Zahlen sprechen dafür. Aber er macht sich eben auch von der einen Währung abhängig. Steht diese einmal nicht so gut, macht er bei einem Verkauf ein Minus.

Relevante Projekte fördern

Anders ist dies bei der Geldanlage in IT-Systeme und Server-Farmen. Diese ermöglichen erst das Schürfen von Bitcoins und Co. – und stellen sicher, dass auch andere relevante Projekte gefördert werden können. Wie die Blockchain eben. Damit werden Investoren unabhängiger von Kursschwankungen, denn wenn Kryptowährungen einmal weniger Schwung zeigen sollten, werden die Rechnerkapazitäten dafür genutzt, Blockchain-Technologie zur Verfügung zu stellen. Und da immer mehr Unternehmen dies für ihre eigene Organisation – etwa in der Finanzberichterstattung und im Rechnungswesen – einsetzen wollen, steigt der Bedarf an Kapazitäten.

© BITBUSINESS Vereinsgesellschaft

Das führt dazu, dass ein Sachwert-Investment im komplexen IT-Bereich viele Wege zum langfristigen Geldverdienen öffnet. Das macht diesen Sachwert besonders, denn nur die wenigsten Investment-Alternativen bieten diese breit gefächerten Möglichkeiten.

 

Helgo Eisert, Präsident der BITBUSINESS Vereinsgesellschaft (www.bitbusiness.ch). Bitbusiness ist Anbieter von modernen Investment-Lösungen mit einem Fokus auf Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie und übernimmt die gesamte Informations- und Wissensvermittlung bei Kunden, Partnern und Interessierten. Die Anleger wickeln das Investment direkt digital ab und benötigen dafür keinen Vermögensverwaltungsvertrag oder ähnliches. Die „BITBUSINESS App“ im Apple App-Store und Google Play-Store ist kostenlos erhältlich (www.android.bitbusiness.deund www.ios.bitbusiness.de).