Einkaufen kann man heute immer und überall – etwa von Zuhause mit dem Rechner oder unterwegs mit dem Smartphone. Dass das Internet und der damit verbundene Online Handel für eine Veränderung des Einkaufsverhaltens gesorgt haben, ist kein Geheimnis mehr. Es ist auch kein Geheimnis, dass man beim Online Shopping ein paar Tipps und Tricks anwenden sollte, um sodann den besten Preis zu bekommen.
Denn zu glauben, dass das eigene Suchverhalten bzw. die Geräte, mit denen im Internet gesurft wird, keinen Einfluss auf die Preise der Unternehmen haben, wäre an dieser Stelle fatal – sehr wohl kann man den Preis selbst beeinflussen.
Rabatte gibt es (fast) immer
Man hat wieder einmal ein paar Sachen gefunden und in den Warenkorb hinzugefügt. Sollte man jetzt auf „Bezahlen“ klicken oder die Homepage schließen? Wichtig ist, dass man ein Kundenkonto bei dem Anbieter hat – so bleiben die Artikel im Warenkorb auch dann gespeichert, obwohl der Browser geschlossen wurde. Mitunter wird man dann per E-Mail einen besseren Preis bekommen (eventuell einen Rabattcode) oder feststellen, dass die Preise auf jene Waren gesenkt worden sind.
Das funktioniert übrigens auch bei kleineren Online Shops – und das ist sodann auch der nächste Tipp. Man muss nicht immer bei den größten Anbietern seine Einkäufe tätigen, sondern kann auch Angebote kleinerer Online Shops nutzen. Hier gibt es immer wieder interessante Rabatte. Wichtig ist, dass man hier nur im Vorfeld überprüft, ob der Online Shop auch seriös ist. Das überprüft man etwa mit Blick auf das Impressum. Gibt es kein Impressum, so sollte man besser keine Bestellung aufgeben.
Apropos Gutschein- und Rabattcodes: Diese finden sich im Internet ebenfalls – auf bestimmten Seiten kann man Gutscheincodes bekommen und diese dann ausprobieren. Die Trefferquote mag, je nach Anbieter und Gutscheinhöhe, unterschiedlich hoch sein. 5 Prozent bis 10 Prozent sind eigentlich immer möglich. Und wer keinen Gutscheincode findet, der kann auch direkt nachfragen. Etwa über den Facebook Messenger, wenn das Unternehmen im sozialen Netzwerk aktiv ist. Mitunter kann man auch höflich per Kontaktformular auf der Homepage nachfragen, ob man einen Rabattcode bekommt (wenn die eigene Suche nach Codes keinen Erfolg gebracht hat). Nicht nur Online Casinos werben mit Rabatten und Bonuscodes, die ein zusätzliches Startguthaben versprechen, sondern auch Online Shops, um sodann neue Kunden gewinnen zu können.
Browserdaten und Cache leeren
Bessere Preise gibt es dann, wenn regelmäßig die Browserdaten – inklusive Cache – geleert werden. Wieso? Stichwort: Big Data. Online Shops befassen sich mit den Daten der Internetnutzer und erhöhen gerne auch einmal den einen oder anderen Preis bei Produkten, die schon des Öfteren angeklickt wurden. Aus Angst, dass der Preis noch teurer wird, bestellt man dann das Produkt. Löscht man hingegen die Browserdaten, wird man überrascht sein, wie günstig auf einmal das eine oder andere Produkt sein kann.
Aber nicht nur der Browser spielt eine Rolle – auch die Wahl des Geräts, mit dem geshoppt wird, hat einen Einfluss. Lieber mit dem Laptop surfen als mit dem Smartphone, da der Händler davon ausgeht, dass all jene, die unterwegs shoppen, schneller zugreifen und dafür auch gerne einmal einen höheren Preis akzeptieren. Einfach selbst ausprobieren: Produkte, die man über das Smartphone sucht, sind in der Regel teurer als wenn man mit dem Rechner das Produkt aufruft bzw. bestellen will.
Mit Cashback-Programmen Geld sparen
Geld kann man auch mit sogenannten Cashback-Programmen sparen. Wie das möglich ist? Es gibt verschiedene Cashback-Programme, sodass man am Ende des Einkaufs Geld zurückbekommt. Vor allem dann, wenn man häufig shoppt, mag es ratsam sein, sich mit derartigen Programmen auseinandersetzen – auch so kann man Geld sparen.
Sparen kann man übrigens auch, wenn man lernt, richtig die Suche im Internet zu verwenden. Am Ende mag Google zwar die bekannteste Suchmasche sein, es gibt aber auch richtig unabhängige Portale – unter anderem die Suchmaschine Trillr. So findet man auch eher unbekanntere Online Shops, die mitunter auch bessere Angebote als die Branchengrößen haben, die in erster Linie von Google angezeigt bzw. beworben werden.