Eine gute, innovative Architektur schafft ein positives, kreatives Arbeitsklima und eine Wohlfühlatmosphäre. Dazu gehören im Büro auch moderne Fenster, die unangenehme Luftzüge verhindern und den Lärm und zu viel Sonneneinstrahlung draußen halten.
Von Stephan Knaut, Geschäftsführer der Fenster Knaut GmbH
Wer heute mit Unternehmern spricht, hört immer wieder die gleiche Klage: Es fehlen Mitarbeiter, der Kampf um qualifiziertes Personal wird immer heftiger, und die Mitarbeiter erwarten ein immer besseres Umfeld, um sich langfristig an einen Betrieb zu binden. Das muss aber gar nicht immer das Bällebad oder die Bürokatze sein, die den morgendlichen Smoothie vorbeibringt – manchmal ist schon die Architektur eines Büros ein ausschlaggebendes Kriterium für Mitarbeiter, sich für ein Unternehmen zu begeistern und zu motivieren.
Warum das so ist? Ganz einfach: Eine gute, innovative Architektur schafft ein positives, kreatives Arbeitsklima und eine Wohlfühlatmosphäre, sie bedeutet Wertschätzung und entspricht den heutigen Anforderungen der Mitarbeiter an ein modernes Arbeitsumfeld. Dazu tragen eine ganze Reihe an Parametern bei, nämlich die allgemeine Raumgestaltung auf der einen Seite, aber auch die technischen Lösungen auf der anderen Seite. Und damit sind bei weitem nicht nur künstliche Beleuchtung, Elektrik und Sanitäranlagen gemeint – sondern beispielsweise immer auch die Fenster.
Damit es im Büro nicht zieht
Das hat ganz verschiedene Gründe. Einer davon: die Energieeffizienz. Wenn zum Beispiel die Fenster nicht auf dem neuesten Stand sind, pfeift es durch die Ritzen, es ist zugig und kalt, und viel Energie kann entweichen. Daran ändern auch die Heizung auf Top-Niveau und das perfekt gedämmte Dach nichts. Ein modernes Dämmkonzept fürs Gebäude kommt also nicht ohne die Fenstermodernisierung aus.Im Fokus dabei stehen Fenster mit Dreischeiben-Wärmedämmglas und einem durchschnittlichen U-Wert von gut unter 1 (systemabhängig). Dies bezeichnet den Wärmedurchgangskoeffizienten und definiert, wieviel Wärme durch das Fenster herausgeht. Je niedriger dieser Wert, desto weniger Wärme kann entweichen. Ein Bürogebäude mit energetisch hochwertigen Fenstern spart also Kosten, schont die Umwelt und verhindert, dass die Mitarbeiter sich fröstelnd am Schreibtisch die Jacke um die Schultern ziehen, weil die Fenster jeden Luftzug durchlassen.
Der Lärm soll draußen bleiben
Ebenso wichtig ist der Lärmschutz. Gerade in städtischen Umfeldern steigt und steigt die Lärmbelästigung. Der Straßenverkehr ist dabei natürlich ein erheblicher Faktor, auch in kleinen und mittleren Städten. Eine Umfrage des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2016 hat ergeben, dass sich 76 Prozent der Befragten in ihrem Umfeld durch Straßenverkehr gestört oder belästigt fühlen. An zweiter Stelle der verkehrsbedingten Lärmbelästigungen steht der Luftverkehr: Der Fluglärm stört 44 Prozent der Bevölkerung. Bundesweit fühlen sich 38 Prozent durch Schienenverkehr beeinträchtigt. Die Lösung: Neue Fenster haben immer auch den Lärmschutz im Blick. So sind beispielsweise die Verbundfenster von Internorm durch ihre standardmäßige Vierfach-Verglasung besonders vor Schall geschützt. Damit reduzieren sie die durchschnittliche Lärmbelästigung durch Straßenverkehr etc., die sich schnell zwischen 70 und 80 Dezibel bewegen kann – laut Lärmpegeltabelle die Grenze zwischen „laut“ und „sehr laut“. Und damit geeignet, die Menschen dauerhaft stark zu belasten.
Zu viel Sonne stört bei der Arbeit
Auch der Sonnenschutz ist für Mitarbeiter wichtig. Sie wollen weder geblendet werden noch in den perspektivisch immer heißer werdenden Sommern zerfließen. Das führt unter anderem zu Konzentrationsschwächen und einer zurückgehenden Arbeitsleistung. Doch dagegen kann man leicht etwas tun, etwa mit modernen Rollladenlösungen mit Motorantrieb, Raffstores und Zip-Screens. Der perfekte Sonnenschutz beruht dabei auf zwei Säulen: der richtigen Beratung und der einwandfreien Umsetzung. Mit allen Elementen sollen Hauseigentümer den Lichteinfall selbst steuern und damit die Wärmebildung in den vier Wänden regulieren. Raffstores und Zip-Screens zum Beispiel fangen bis zu 75 Prozent der Sonneneinstrahlung ab und sind damit auch optisch echte Gestaltungsmerkmale eines Hauses – und beide Lösungen können auch im Bestand nachgerüstet werden.
Stephan Knaut ist Tischlermeister und Geschäftsführer von Fenster Knaut aus Geilenkirchen. Sein Unternehmen ist seit vielen Jahren führend im Markt für den Vertrieb und die Montage von hochwertigen Fenstern und Türen im Kreis Heinsberg und im Raum Aachen und setzt umfassende Einbruchschutzkonzepte im Rahmen von Modernisierungen um. Fenster Knaut ist „[1] window partner Gold Level“ des österreichischen Premium-Herstellers Internorm und vertreibt die europaweit anerkannten Produkte in der Region exklusiv. Ebenso arbeitet das Meisterunternehmen mit den Herstellern Topic, Roma, Kneer Süd und Pirnar zusammen. Weitere Informationen unter www.fenster-knaut.de