Ein Pfandkredit ist eine diskrete Angelegenheit. Deshalb ist es wichtig, nur mit wirklich seriösen Pfandhäusern zusammenzuarbeiten, die sich den gesetzlichen Vorgaben für Pfandkredit umfassend unterwerfen und lange Erfahrung besitzen. Das schafft Verlässlichkeit bei der Abwicklung.
Bei Geldgeschäften kommt es auf Vertrauen, Seriosität und Diskretion an. Das erwarten die Kunden, und zwar völlig zu recht, wenn sie mit einem Partner über Geld sprechen – besonders dann, wenn es sich um eine Investition oder einen Kreditvertrag handelt. Und genau darum geht es auch bei der Zusammenarbeit mit einem Pfandhaus. Wer die Dienste in Anspruch nimmt, möchte kurzfristig einen finanziellen Engpass überbrücken, aber dafür nicht ein übliches Darlehen aufnehmen. Dieses ist immer mit vielen Prüfungen verbunden, dauert oftmals länger, die Rückzahlung erfolgt über einen Ratenkredit und immer wieder scheitern Kreditvergaben auch an einer nicht glücklich verlaufenen Bonitätsprüfung. Und dann steht das Geld nicht schnell genug zur Verfügung.
Im Gegensatz zum Pfandkredit. Pfandhäuser stellen Geld nach der gesetzlichen Pfandleihverordnung schnell und unbürokratisch zur Verfügung. Und das, ohne dass ein Kunde Schulden macht, eine hohe Bonität nachweisen muss oder sich dem Risiko eines negativen Eintrags in einem der einschlägigen Verzeichnisse aussetzt, wenn er den Kredit nicht wie vereinbart bedienen kann. Denn bei einem Pfandkredit haftet ausschließlich der Pfandgegenstand für die Darlehenssumme und kann diesen bei Rückzahlung dieser Summe zuzüglich der gesetzlich geregelten Zinsen von einem Prozent pro Monat und einer nach der Pfandleihverordnung festgelegten Gebühr für Versicherung und Verwahrung jederzeit flexibel auslösen. Verbleibt der Wertgegenstand beispielsweise nur einen Monat im Pfandhaus, zahlt der Kunde auch nur Zinsen für einen Monat – ohne gestaffeltes Gebührenmodell geben, ohne weitere Kosten für Services. Der Kunde bleibt zu jederzeit Eigentümer seines Pfandgegenstandes, der versichert für ihn beim Pfandhaus verwahrt wird.
Pfandhaus unterliegt strengen Auflagen
Doch wie finden Kunden das richtige Pfandhaus für ihr Anliegen? Wer ist seriös, wer nicht, wem kann der Kunde sein lieb gewonnenes Pfandgut – vielleicht ein Familienerbstück – für einen gewissen Zeitraum anvertrauen? Dafür gibt es einige Parameter, auf die Menschen bei der Auswahl des Leihhauses achten sollten. Um ein solches Unternehmen zu führen, bedarf es einer Konzession der örtlichen Behörden. Im Gegensatz zu beispielsweise einem Goldan- und -verkauf unterliegt ein Pfandhaus strengen Auflagen und kann nicht einfach so von jedem eröffnet werden. Das bedeutet: Ein Kunde, der die Dienste eines qualifizierten Pfandhauses in Anspruch nimmt, kann sich auf gesetzlich geregelte Rahmenbedingungen verlassen. Ebenso ist eine lange Firmengeschichte ein Zeichen für einen vertrauensvollen Partner: Wer sich lange am Markt hält, verfügt über große Erfahrung und weist nach, dass er auf Kontinuität setzt.
Auch die Mitgliedschaft in einer Branchenvereinigung wie dem Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes ist ein guter Indikator für die Zuverlässigkeit eines Unternehmens. Dort können nur qualifizierte Betriebe Mitglied werden, die sich den strengen Kriterien des Verbandes unterwerfen, es ist ein wirkliches Gütezeichen. Ebenso legen seriöse Pfandhäuser größten Wert auf Diskretion und Sicherheit bei allen Pfandgeschäften. Dazu gehören Rückzugsräume für diskrete Gespräche und die Garantie, dass alle persönlichen Daten vertraulich verhandelt werden.
Sabine Thiel und Stephan Schmitz führen das Pfand- und Schmuckhaus Brocker mit Filialen in Aachen, Krefeld, Mönchengladbach und Neuss. Das seit 1873 familiengeführte Traditionsunternehmen ist auf die Beleihung von Wertgegenständen aller Art spezialisiert und unterliegt den strengen Regularien der Pfandleihverordnung. Ausgehend vom Marktwert ermittelt das Pfandhaus Brocker fair und transparent einen Preis, der dem Kunden sofort bar ausgezahlt wird. Weitere Infos: www.brocker.de und www.brocker-schmuck.de