Partnervermittlung: Das Honorar ist Vertrauenssache

Partnervermittlung: Das Honorar ist Vertrauenssache

Marc Wegerhoff
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© PV-Exklusiv

Die Honorarsicherheit ist in der Partnervermittlung eine wichtige Angelegenheit. Kunden müssen sich auf einen festen Preis verlassen können. Wer anfangs ein fixes Honorar vereinbart, weiß, was er für die professionelle Dienstleistung bezahlen muss.

Eine professionelle Dienstleistung kostet Geld. Das kennen die Kunden vom Steuerberater und Rechtsanwalt, vom Handwerker und Hotel und, und, und. Das gleiche gilt auch für die Partnervermittlung. Wer sich einen seriösen Partner an der Seite wünscht und von ihm auf der Suche nach dem richtigen Partner begleitet werden möchte, muss den Berater dafür auch bezahlen.

Das hat aber auch mit Vertrauen zu tun, denn Partnervermittlung ist Vertrauenssache. Wer sich bei einem Berater nicht wohl fühlt, wird sich ihm nicht anvertrauen, mit ihm nicht seine wirklichen Wünsche diskutieren und dementsprechend auch Scheu haben, seine tatsächlichen Anforderungen an den neuen Partner fürs Leben zu formulieren. Dabei spielt die Honorarsicherheit eine große Rolle.

Keine Nachschusspflichten

Es ist wichtig, dass Kunden sich auf einen festen Preis verlassen können. Wer anfangs ein fixes Honorar vereinbart, weiß, was er für die professionelle Dienstleistung bezahlen muss. Damit kann er kalkulieren und eine wirtschaftliche Sicherheit. Eine seriöse Partnervermittlung wird nicht mit Nachschusspflichten oder gestaffelten Gebührenmodellen operieren, sondern sich an die Absprache halten – auch wenn es einmal länger mit der Vermittlung dauern sollte. Gerade bei Online-Portalen sind jedoch Abonnements üblich, die sich während einer Suche letztlich endlos verlängern können; das kann über die Zeit hinweg zu hohen Kosten führen, denn die Praxis zeigt, dass die Vermittlung, wenn sie überhaupt wie gewünscht funktioniert, sehr lange dauert. Wer zu Beginn des Vermittlungsprozesses bei einem vertrauenswürdigen Partner ein Honorar entrichtet, hat sich aller finanziellen Verpflichtungen entledigt und muss keine Sorge habe, dass die „Kostenuhr“ gegen ihn tickt.

Mit diesem Honorar ist dann alles abgedeckt, was eine Partnervermittlung leisten muss, um erfolgreich für den Mandanten zu arbeiten – gerade dann, wenn die Leistungen des Unternehmens weit über die Bereitstellung einer digitalen Plattform hinausgehen, sich Mitarbeiter beispielsweise bundesweit oder sogar im benachbarten Ausland immer wieder mit den Kunden treffen und viel Zeit darauf verwenden, aus ihren Datenbanken den richtigen Partner zu ermitteln. Apropos Zeit: Eine seriöse Partnervermittlung wird die Suche nicht begrenzen, sondern so lange arbeiten, bis das Ziel erreicht ist. Das kann auch schon einmal länger dauern. Dass diese Arbeit über zwölf, 18 oder sogar mehr Monate (abhängig von den Wünschen des Kunden) nicht kostenlos sein kann, versteht sich von selbst.

Bis zu 7000 Euro für Online-Portale

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen: Eine Online-Partnerbörse kostet beispielsweise rund 100 Euro monatlich. Wenn man jetzt aber weiß, wie eine Studie belegt hat, dass Nutzer dieser Online-Börsen durchschnittlich zwei Abonnements abgeschlossen haben und diese durchschnittlich drei Jahre laufen, bis sie einen Partner gefunden haben oder aber enttäuscht aufgeben, kann man leicht die Kosten errechnen. Es sind dann locker 7000 Euro – und der Kunde hat keinerlei persönlichen Service, sondern muss sich um alles selbst kümmern.