Auch der als das Wellness-Element Nummer eins mittels der Smart Home-Technologie steuern. Dann wird das Smartphone zur Kommandozentrale für Wellness, Wärme und Wohlgefühl. Wichtig ist die professionelle Umsetzung.
Smart Home, das steht für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe. Unter diesen Begriff fällt sowohl die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten (zum Beispiel Lichtquellen, Jalousien, Heizung, aber auch Herd, Kühlschrank und Waschmaschine), als auch die Vernetzung von Komponenten der Unterhaltungselektronik (etwa die zentrale Speicherung und heimweite Nutzung von Video- und Audio-Inhalten).
Aber genau lässt sich der Kamin als das Wellness-Element Nummer eins mittels der Smart Home-Technologie steuern. Das ist auch kein Wunder: Das Wohnambiente wird von einem Kamin oder Ofen positiv beeinflusst. Der passende Kamin oder Ofen kann zum Highlight im Interieur werden und das gesamte Einrichtungskonzept komplettieren. Denn dieser ist nicht nur eine wundervolle Wärmequelle, mit ihm lassen sich auch Räume ganz individuell inszenieren – von gemütlich bis minimalistisch. Und dazu ist er hervorragend zum Heizen geeignet. Ein Ofen in der Wohnung ist die ideale Ergänzung zur Zentralheizung und bietet ein nicht zu unterschätzendes Einsparungspotenzial. Im Winter kann ein Kamin oder Ofen zusätzlich zur Zentralheizung eingesetzt werden. An kühleren Tagen im Frühling oder Herbst kann ein Ofen die Heizung sogar ganz ersetzen.
Kamin vom Büro aus anheizen
Was für ein Mehrwert, wer seinen Kamin übers Smartphone bedienen kann! Man stelle sich vor: Bevor man nach der Arbeit ins Auto steigt, feuert man den Kamin an, der auf Betriebstemperatur ist, wenn man zuhause angekommen ist. Und dann wird der Timer so eingestellt, dass der Kamin ein paar Stunden sich selbst abschaltet – der Hausbesitzer kann also beruhigt auf dem Sofa einschlafen oder einfach ins Bett gehen, ohne sich um den Kamin und ein die ganze Nacht voll beheiztes Haus kümmern zu müssen.
Mittlerweile bieten immer mehr Ofenbauer Modelle an, bei denen diese Formen der Behaglichkeit und Bequemlichkeit miteinander verschmelzen. Die Steuerung intelligenter Kaminöfen lässt sich mithilfe einer Fernbedienung, via SMS-Befehl oder per Smartphone-App ganz bequem von überall aus vornehmen. Das bezieht sich unter auf die gewünschte Raumtemperatur und die Brenndauer.
Doch dazu gehört natürlich auch die professionelle Umsetzung der Anlage in der Immobilie: Für diese Kompetenz steht ein Fachbetrieb, der in die Handwerksrolle eingetragen ist und die gesetzlichen Vorgaben für den Einbau von Kaminen erfüllt. Das hat zum einen etwas mit der Betriebssicherheit zu tun – denn niemand möchte sich mit einem falsch eingebauten Kamin eine „schlummernde Bombe“ ins Haus holen. Und zum anderen soll das System natürlich auch funktionieren. Es hilft ja nichts, einen intelligenten Kamin zu haben, der trotzdem immer manuell bedient werden muss, weil die Technik nicht funktioniert.
Klar ist natürlich, dass dies nur bei einem Gaskamin funktionieren kann – das Smartphone kann heute viel, aber auf die Ferne keine Holzscheite entzünden. Aber ohnehin ist ein Gaskamin geradezu perfekt für diejenigen geeignet, die die Gemütlichkeit und das Flair eines echten Kaminfeuers suchen, aber dafür weder die Zeit noch die Lust haben, Dinge wie Holzbeschaffung, -lagerung und Ofenreinigung in Kauf zu nehmen. Denn die aufwändige Versorgung mit Brennholz als auch das Reinigen des Kamins entfallen komplett. Weiterhin wird keine zusätzliche Lagerfläche benötigt.