Haus und Büro: Im Sommer soll die Sonne besser draußen bleiben

Haus und Büro: Im Sommer soll die Sonne besser draußen bleiben

Marc Wegerhoff
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© Internorm
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Professioneller Sonnenschutz ist sehr wichtig. Denn wenn die Räume zu heiß werden, kann sich dies auf das Wohlbefinden auswirken. Ein Rat: Wer den Einbau des Sonnenschutzes frühzeitig plant, kann diesen schon diesen Sommer umfassend nutzen.

Man mag es kaum glauben, aber nach dem gefühlt ewigen Winter werden irgendwann auch wieder ein neuer Frühling und ein neuer Sommer kommen. Und dann ist auch wieder die Zeit von viel Sonne und Wärme. Das freut die allermeisten Menschen, die dann ihre Aktivitäten weitgehend nach draußen verlagern. Aber trotzdem soll die Sonne besser aus den heimischen vier Wänden oder dem Büro herausgehalten werden – denn drinnen soll es natürlich auch bei großer Hitze jederzeit schön kühl bleiben und genauso ist gewünscht, dass die Sonne die Bewohner eines Hauses oder Mitarbeiter in einem Büro nicht blendet.

Kurzum heißt das: Professioneller Sonnenschutz ist sehr wichtig. Denn wenn die Räume zu heiß werden, kann sich dies auf das Wohlbefinden auswirken. Viele Menschen klagen auch über Schlafschwierigkeiten, da das Schlafzimmer von der konsequenten Sonneneinstrahlung aufgeheizt ist. Kurzes Lüften am Abend hilft dabei nicht viel. Besser ist es deshalb, die Hitze von vorneherein auszusperren und so für angenehmen Temperaturen in Schlaf-, Wohn- und Arbeitsräumen. Und was es bedeutet, wenn die Sonne dauernd auf den Bildschirm scheint oder bei anderen Tätigkeiten dauernd die Augen zusammengekniffen werden müssen, kann jeder für sich selbst ermessen: nichts Gutes, kurz gesagt.

Vor allem aber die Hitzeabwehr ist ein entscheidender Punkt. In Zukunft kann es vermehrt zu Hitzewellen kommen. Darauf sollten sich die Menschen einstellen, um auch im Sommer die Kühle des Hauses genießen zu können. Gerade Kinder und ältere Menschen vertragen allzu viel Wärme oftmals nicht, und auch Menschen mit Heimarbeitsplatz leiden unter Konzentrationsschwächen und Müdigkeit, wenn das Büro sehr warm ist. Erfahrene Fachbetriebe können gemeinsam mit Eigentümern und Bewohnern individuelle Konzepte entwickeln, um den Sonnenschutz dauerhaft zu gewährleisten, der den persönlichen Vorstellungen und den baulichen Anforderungen entspricht.

Frühzeitig um den Sonnenschutz kümmern

Wichtig: Wer allzu lange mit dem Einbau eines passenden Sonnenschutzes wartet, dem kann die Zeit davonlaufen. Denn zum einen kann die heiße Jahreszeit schon vergleichsweise früh beginnen, sodass dann kurzfristig der Bedarf entstehen kann, sich endlich um den Sonnenschutz zu kümmern. Und dann muss alles passen, vor allem die Terminvereinbarung mit dem Fachbetrieb der eigenen Wahl. Das kann durchaus bei einem kurzfristigen Bauprojekt zum Problem werden, schließlich boomt das Handwerk und gute Betriebe sind zum Teil bis zu sechs Monate im Voraus ausgebucht. Und zum anderen besteht das Risiko, dass der Einbau eines wirksamen Sonnenschutzes aufgrund der zeitlichen Problematik dann doch lieber wieder ins kommende Jahr verschoben wird.

Deshalb gilt: den Einbau eines neuen Sonnenschutzes lieber früher als später anpacken. Auch im Winter beziehungsweise im beginnenden Frühjahr kann man diese Arbeiten ausführen. Dann ist alles fertig, bevor die heiße Zeit beginnt. Und es steht genügend Zeit zur Verfügung, um alles professionell vorzubereiten. Das sorgt auf lange Sicht für die größte Zufriedenheit. Überhaupt beruht der perfekte Sonnenschutz auf zwei Säulen: der richtigen Beratung und der einwandfreien Umsetzung. Es hängt natürlich maßgeblich vom Fenstermodell an, welches System ein Fachbetrieb einsetzen kann.

Mit modernen Elementen des Sonnenschutzes wie Raffstores und Zip-Screens können Hauseigentümer den Lichteinfall selbst steuern und damit die Wärmebildung in den vier Wänden regulieren – sie fangen bis zu 75 Prozent der Sonneneinstrahlung ab und gelten damit auch als optische Gestaltungsmerkmale eines Hauses.