Kein Käufer gibt Geld für eine Immobilie aus, die dieses nicht wert ist. Wer die Substanz seiner Immobilien über die Jahre und Jahrzehnte sichern will, sollte dabei auch die Fenster nicht vergessen.
Von Stephan Knaut, Geschäftsführer der Fenster Knaut GmbH
Das Immobilienvermögen in Deutschland wächst stetig und beträgt derzeit ca. 9,5 Billionen Euro. Bei gut acht Prozent der Immobilieneigentümer liegen die geschätzten Verkehrswerte über einer halben Million Euro, wobei 1,7 Prozent der Haus- und Grundbesitzer zu den Immobilienmillionären (geschätzte Verkehrswerte des Haus- und Grundbesitzes von einer Million Euro und mehr) zählen. Und: Die Immobilienpreise sind für so gut wie alle Objektarten an den allermeisten Standorten in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen: Von 2010 bis 2016 verteuerten sich Wohnimmobilien in den sogenannten „A-Städten“, (Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf) um 65 Prozent und in den 127 größten Städten Deutschlands um 50 Prozent. Dieser Trend hat 2017 und 2018 nicht abgenommen, im Gegenteil: Mittlerweile liegen auch in der Peripherie die Preise teils erheblich über den aus der Vergangenheit bekannten Werten.
Das bedeutet: Immobilieneigentümer können sich über wachsende Werte freuen und eine starke Substanz in ihrer Vermögensverwaltung freuen. Schließlich sind gute Immobilien bei Investoren genauso beliebt wie bei Käufern, die ein Haus oder eine Wohnung für den Eigenbedarf suchen. Zugleich sind Preissteigerungen aber kein Selbstläufer. Kein Käufer gibt Geld für eine Immobilie aus, die dieses nicht wert ist. Neben der Lage kommt es immer auf den Zustand, die Ausstattung und die Entwicklungsmöglichkeiten an. Und da Immobilieninvestoren ihr Geld in der Regel durch die Vermietung verdienen und Eigennutzer den Wert ihrer Immobilie langfristig steigern und erhalten wollen, kommt es auf die richtigen Maßnahmen an.
Gezielte Investitionen in die Immobilie
Das folgt einem einfachen Motto. Wenn eine Immobilie keine Substanz besitzt, nicht modern und gepflegt ist, fällt auch die Bewirtschaftung schwer. Ist hingegen alles „auf Stand“, können, je nach Lage, ortsübliche oder sogar überdurchschnittliche Mieten erzielt und Werte dauerhaft erhöht werden. Das gilt für Neubauprojekte genauso wie für Modernisierungen im Bestand. Es gilt: Jede Investition in die Substanz einer Immobilie zahlt sich überproportional wieder aus und steigert den Wert mit einem wesentlich höheren Anteil als die eigentlichen Kosten der Baumaßnahme. Die Praxis zeigt immer wieder: Wer – ob professioneller Investor oder Privatmann – sich gezielt mit Investitionen in seine Immobilie(n) befasst, schafft nachhaltige Werte.
Ein Aspekt, der dabei gerne vernachlässigt wird, sind die Fenster. Diese sind aber aus verschiedenen Gesichtspunkten heraus wichtig. Zum einen ist dies die Energieeffizienz. Neue, moderne Fenster und Türen steigern diese maßgeblich. Die Wärme kann nicht durch Ritzen und undichte Stellen entweichen, zudem zieht es nicht unangenehm – das erhöht den Wohnkomfort. Und die Einsparung von Energiekosten ist spürbar. Man kann errechnen, dass die geringeren Energiekosten über mehrere Jahre die Kosten der Fenster ausgleichen, sodass nach der Amortisationszeit ein Plus unterm Strich stehen bleibt. Zudem erhöht sich der Wohnkomfort maßgeblich, wenn die Wärme im Winter im Haus bleibt und nichts durch Ritzen zieht und pfeift.
Fenster mit einer RC2-Verriegelung
Zum anderen steigern hochwertige Fenster den Einbruchschutz und damit die Sicherheit. Empfehlenswert sind Fenster mit einer RC2-Verriegelung. Sie halten auch rabiaten Einbruchversuchen stand und werden von der Kriminalpolizei empfohlen. Fenster dieser Widerstandsklasse zeichnen sich beispielsweise durch eine extra stabile Rahmenkonstruktion, Scheiben aus Sicherheitsglas, spezielle Sicherheitsbeschläge und abschließbare Griffe aus und stellen eine Widerstandszeit von rund drei Minuten sicher.
Und: Neue Fenster sorgen für ein frisches, hochwertiges und modernes Design. Auch das ist ein Punkt, auf den Käufer und Mieter achten. Schließlich spielt Ästhetik bei so gut wie allen wirtschaftlichen Entscheidungen ebenso eine Rolle.
© Fenster Knaut
Stephan Knaut ist Tischlermeister und Geschäftsführer von Fenster Knaut aus Geilenkirchen. Sein Unternehmen ist seit vielen Jahren führend im Markt für den Vertrieb und die Montage von hochwertigen Fenstern und Türen im Kreis Heinsberg und im Raum Aachen und setzt umfassende Einbruchschutzkonzepte im Rahmen von Modernisierungen um. Fenster Knaut ist „[1st] window partner Gold Level“ des österreichischen Premium-Herstellers Internorm und vertreibt die europaweit anerkannten Produkte in der Region exklusiv. Ebenso arbeitet das Meisterunternehmen mit den Herstellern Topic, Roma, Kneer Süd und Pirnar zusammen. Weitere Informationen unter www.fenster-knaut.de