Tiergesundheit: Emotionen, Handlung und Ereignisse von großer Bedeutung

Tiergesundheit: Emotionen, Handlung und Ereignisse von großer Bedeutung

Marc Wegerhoff
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© adpic

Es sind nicht immer typische medizinische Faktoren, die ein Tier krank beziehungsweise nicht wieder gesund werden lassen. Sehr wichtig ist, dass das Miteinander von Mensch und Tier stimmig ist.

Von Dr. Leonore Nett, Kleintierpraxis Dr. Schabel

Für die allermeisten Menschen ist das Haustier ein Familienmitglied. Und somit kommt der Tiergesundheit für die Halter höchste Bedeutung zu: Ist der Vierbeiner krank, wirkt sich dies negativ auf die Stimmung aus und es wird alles getan, um Hund, Katze, Hase oder Maus wieder zu kurieren.

Aber: Es sind nicht immer typische medizinische Faktoren, die ein Tier krank beziehungsweise nicht wieder gesund werden lassen. Das zeigt die Praxis der Tiermedizin immer wieder. Vielmehr ist es für die Haustiergesundheit immens wichtig, dass das Miteinander von Mensch und Tier stimmig ist. Das folgt einem einfachen Motto: Menschen und Tiere beeinflussen sich im täglichen Miteinander immer auch gegenseitig. Daher ergeben sich in der Behandlung von Haustieren häufig auch Fragestellungen bezüglich der Lebenssituation ihrer Besitzer – deshalb arbeiten spezialisierte Tierarztpraxen eng mit den Tierhaltern zusammen, wenn es um die Gesundheit der geliebten Vierbeiner geht.

Dieser Aspekt ist oftmals beinahe genauso wichtig wie die professionelle Behandlung mit wissenschaftlichen oder alternativen Methoden. Manchmal sind sogar Themen, die sich scheinbar ausschließlich auf die Halter beziehen, die Ursache für die Beschwerden der Tiere – Emotionen, Handlung und Ereignisse wirken sich aufs Tier aus und beeinflussen die Gesundheit positiv oder eben negativ.

Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Interaktion ist dabei ein wichtiges Element. Daher analysieren auf solche Themen spezialisierte Tierärzte das Verhältnis und die Kommunikation zwischen Mensch und Tier und bewerten, wie sich diese Faktoren auf die Tiergesundheit auswirken. Will heißen: Wenn Halter und Tier miteinander agieren, können viele gesundheitsschädigende Faktoren von vorneherein ausgeschlossen werden.

In der Praxis bedeutet das, nicht nur die Symptome eines kranken Tieres zu behandeln, sondern der Ursache auf den Grund zu gehen. Aber das geht nur, wenn Ärzte alle Erkenntnisse besitzen und auch die sozialen und emotionalen Beziehungen zwischen Tier und Halter einordnen können. Daher gehört es zu eingehenden Anamnesegespräche, diesen Tatsachen auf den Grund zu gehen – die Erkenntnisse aus diesen Gesprächen und Untersuchungen können dann vor allem sehr gut mit alternativmedizinischen Behandlungsmethoden kombiniert werden. Die Praxis weist regelmäßig sehr gute Ergebnisse mit diesem Weg auf. Vor allem, weil die Methode sehr schonend ist und Tiere keinen überflüssigen Belastungen aussetzt. Meist wird dadurch auch die häusliche Situation von Haltern und Tieren erheblich verbessert.

Apropos Belastungen: Mit der „Vitalfeld-Technologie – Global Diagnostics“ von Vitatec (Made in Germany) setzen Tierärzte viel weniger Medikamente ein. Global Diagnostics ist ein Mess- und Therapiesystem auf rein physikalischer Grundlage: Über verschiedene Module werden vom Therapeuten spezielle Programme ausgewählt oder direkt erstellt. Diese Programme übertragen gezielte Impulse mit unterschiedlicher Intensität und rhythmischen Veränderungen auf den Körper.

 

Dr. med. vet. Leonore Nett ist Tierärztin in der Kleintierpraxis Dr. Schabel in Neuss, die von Dr. Eugen Schabel seit 30 Jahren geführt wird. Die Mediziner setzen grundsätzlich auf die Verbindung von schul- und umfassender komplementärmedizinischer Diagnostik- und Therapieverfahren und verordnen meist Medikamente, die keine Nebenwirkungen haben. Als einer von sehr wenigen Tierärzten in Deutschland nutzt die Kleintierpraxis Dr. Schabel die Vitalfeld-Technologie Global Diagnostics. Ebenso steht die Interaktion zwischen Mensch und Tier im Fokus. Weitere Informationen unter www.dr-schabel-tiergesundheit.