Kommunikation: Der gute Ruf verkauft

Kommunikation: Der gute Ruf verkauft

Marc Wegerhoff
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© adpic

Wie schafft es eine wirtschaftlich orientierte Organisation, Zutritt zu Medien zu finden, ob Tageszeitung, Fachmagazin, Blog oder Online-Zeitung? Die Antwort lautet: durch professionelle Kommunikation und Geschichten, die wirklich gut ankommen.

Von Dr. Patrick Peters, Inhaber von Klare Botschaften

Für Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler gilt: Ein guter Ruf verkauft am besten. Durch gezielte Kommunikation schaffen es Organisationen, in der Öffentlichkeit mehr positive Wahrnehmung und Reichweite zu generieren und damit ihre Inhalte zu den potenziellen Kunden zu transportieren. Dafür stehen verschiedene Kanäle im Fokus. Ob Tageszeitung, Fachmagazin, Blog oder Online-Zeitung: Das sind alles außerordentlich wichtige Medien für Unternehmen, um darüber die Öffentlichkeit zu erreichen, Spezialkompetenzen zu transportieren und die Reputation zu erhöhen. Das folgt folgendem Motto: Berichtet die Zeitung vor Ort über einen Unternehmer und sein Geschäft, erweckt dies eine besondere Wahrnehmung beim Leser. Durch die hohe Glaubwürdigkeit des Mediums und die objektive Rolle des Redakteurs nimmt ein Leser eine redaktionelle Berichterstattung sehr viel qualifizierter und unmittelbarer auf als beispielsweise den Inhalt einer Werbeanzeige. 

Doch wie schafft es eine wirtschaftlich orientierte Organisation, Zutritt zu den Medien zu finden, seien es die vor Ort oder eben auch spezialisierte Produkte aus ihrem Fachbereich? Die Antwort lautet: durch professionelle Kommunikation eben. Agieren Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler darin professionell, eröffnen sie sich qualifizierte und visible Medien als Kommunikationskanal mit der Öffentlichkeit und positionieren sich als Experte mit ihren individuellen Themen.

Gefragtes Spezialwissen verbreiten

Die Betonung liegt auf der Professionalität. Die bloße Existenz eines Unternehmens ist kein Thema. Eine Produktinnovation, ein besonderer wirtschaftlicher Erfolg oder gefragtes Spezialwissen in einem bestimmten Gebiet hingegen schon. Wer einmal genau über seine Organisation nachdenkt, wird sicherlich ein solches Thema finden. Wer partout keines hat, braucht auch nicht zu kommunizieren.

Im zweiten Schritt braucht es eine Geschichte, die einen Redakteur beeindruckt und dazu anregt, sich tiefergehend damit zu befassen. Aus Interesse und Recherche entsteht dann schließlich ein redaktioneller Beitrag. Damit die Geschichte jedoch auch ankommt, braucht es eine ordentliche Ansprache. In Redaktionen gehen täglich eine Vielzahl von E-Mails und Anrufen ein, in denen (zumeist gänzlich) irrelevante Themen vorgeschlagen werden und die dann vielfach auch noch schludrig und unsauber präsentiert werden. Wer einen Redakteur für sich einnehmen will, muss ihm seriös und wertschätzend gegenübertreten.

Doch was passiert, wenn der erste Versuch nicht gut ausgeht? Dann gilt: Einmal ist kein Mal: Vielleicht schafft es auch die zweite nicht in die Medien und auch nicht die dritte – aber das vierte Thema wird dann aufgegriffen, und auf einmal ist ein Unternehmen Gegenstand einer positiven Berichterstattung in den lokalen Medien. Und wer den Zugang zu den Redaktionen (ob print oder online) einmal hergestellt hat, hat auch in der weiteren Pressearbeit die Chance, erwähnt zu werden.

Attraktivität als Interviewpartner herstellen

Redaktionen schätzen es übrigens ebenso sehr, schnell und einfach zu einer bestimmten Fragestellung auf einen Experten zurückgreifen zu können. Diese Positionierung gelingt, indem man den dauerhaft seine Themen und sein Wissen immer wieder präsentiert. Die Erfahrung zeigt, dass Redaktionen von ganz alleine auf einen Spezialisten zukommen, wenn sie sein Wissen benötigen. Das klappt besonders gut in Segmenten, die weniger gängig sind, etwa Steuern und Recht. Auch Zahlen und Daten zu einem Wirtschaftsbereich inklusive einer Analyse anzubieten, steigert die Attraktivität als Interviewpartner. 

Kommunikationsberater Dr. Patrick Peters

Was braucht es dazu? Den Willen, diesen Weg zu gehen, aber genauso einen journalistisch versierten Berater, der die Themen so umsetzt, dass sie wirklich gut ankommen. Regelmäßige Pressearbeit eröffnet eine Vielzahl von Chancen, von der regionalen Tageszeitung bis hin zu höchst Google-relevanten Online-Portalen, um die Auffindbarkeit und Reichweite auf allen Kanälen maßgeblich zu erhöhen – für durchschlagenden Erfolg.

Dr. Patrick Peters ist erfahrener Wirtschaftsjournalist und Publizist und Gründer von Klare Botschaften in Mönchengladbach. Als Berater für Unternehmenskommunikation, Strategie und Redaktion ist er auf die Planung, Steuerung und Umsetzung der gesamten PR spezialisiert und kommuniziert kontinuierlich die Botschaften der Auftraggeber, um damit die individuellen strategischen Ziele einer Organisation in der Kommunikation zu erreichen. Dr. Patrick Peters ist für seine Arbeit mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Weitere Informationen: www.pp-text.de