Neue Fenster: Der erste Schritt zu mehr Rendite

Neue Fenster: Der erste Schritt zu mehr Rendite

Marc Wegerhoff
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© Internorm

Für Immobilieninvestoren zahlt sich eine Fenstermodernisierung aus. Sie können dadurch die Substanz einer Immobilie steigern und dauerhaft höhere Mieten erzielen. Denn die Mieter profitieren von einem besseren Raumgefühl und einer deutlich gesteigerten Energieeffizienz.

Die Immobilienpreise sind in Deutschland für so gut wie alle Objektarten an den allermeisten Standorten in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Um dies anhand einiger Zahlen zu konkretisieren. Von 2010 bis 2016 verteuerten sich Wohnimmobilien in den sogenannten „A-Städten“, (Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf) um 65 Prozent und in den 127 größten Städten Deutschlands um 50 Prozent. Will heißen: Immobilieneigentümer können sich über wachsende Werte freuen und eine starke Substanz in ihrer Vermögensverwaltung freuen.

© Internorm

Zugleich stellt sich aber auch die Frage, ob diese Wertsteigerung tatsächlich Selbstläufer sind. Wohl eher nicht. Es sind Durchschnittswerte, die freilich nicht auf jede Immobilie zutreffen. Denn wenn eine Immobilie keine Substanz besitzt, nicht modern und gepflegt ist, fällt auch die Bewirtschaftung schwer. Ist hingegen alles „auf Stand“, können, je nach Lage, ortsübliche Mieten erzielt und Werte dauerhaft erhöht werden.

Fenster als eigenständiges Gestaltungskriterium

Ein wichtiger Punkt sind die Fenster. Neue, moderne Fenster sind ein optisches Highlight. Sie werten die Architektur eines Hauses gezielt auf und können sich entweder sehr harmonisch in die Gestaltung integrieren oder aber beabsichtigte Brüche herstellen – es kommt auf die Wünsche der Eigentümer an sowie die baulichen Möglichkeiten. Entscheidend ist, die Fenster als eigenständiges Gestaltungskriterium anzusehen und nicht als notwendiges Übel unter dem Motto: Irgendetwas müssen wir ja öffnen können, um Luft hereinzulassen. Wer bei der Auswahl der Fenster professionell und ästhetisch orientiert vorgeht, schafft ungeheuere Mehrwerte für sein Objekt. Denn bei potenziellen Mietern, gerade im gehobenen Bereich, zählen der erste Eindruck und die Gestaltungsidee. Fühlen wir uns dort wohl? Ist es repräsentativ für unsere Zwecke? Sind wir bereit, dafür zehn, zwölf, 15, 20 oder mehr Euro Kaltmiete pro Quadratmeter zu zahlen – und das über Jahre hinweg?

Mit der optischen Frage geht die der Energieeffizienz einher. Die Fenster sind die erste Barriere, um Wärme im Gebäude zu halten und Kälte und Zugluft auszusperren. Standard ist mittlerweile Fenster mit Dreischeiben-Wärmedämmglas und einem durchschnittlichen Uw-Wert von gut unter 1 (System-abhängig). Dies bezeichne den Wärmedurchgangskoeffizienten und definiert, wieviel Wärme durch das Fenster herausgeht. Je niedriger dieser Wert, desto weniger Wärme kann entweichen. Einfachverglaste Fenster beispielsweise haben einen durchschnittlichen Uw-Wert von 4,7. Solche Werte führen nicht nur zu erheblichen Energieverlusten und damit sehr hohen Kosten für die Mieter, sondern auch zu Unwohlsein: Es zieht und es ist kalt. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre sieht anders aus.

Neue Fenster führen zu geringeren Nebenkosten

Apropos Kosten: Natürlich kostet eine hochwertige Fenstermodernisierung beziehungsweise die Ausführung im Neubau Geld. Geld, das sich in der Miete widerspiegeln wird. Aber gerade in alten Häusern kann es sein, dass die Einsparungen bei der Energie die Investition in neue Fenster über die Jahre hinweg ausgleichen. Ein wenig mehr Miete aufgrund neuer Fenster kann zu deutlich geringeren Nebenkosten führen.

© Fenster Knaut

Für Immobilieninvestoren kann eine Fenstermodernisierung damit der erste Schritt zu mehr Rendite und zu einem langfristig höheren Objektwert sein.

 

Stephan Knaut ist Tischlermeister und Geschäftsführer von Fenster Knaut aus Geilenkirchen. Sein Unternehmen ist seit vielen Jahren führend im Markt für den Vertrieb und die Montage von hochwertigen Fenstern und Türen im Kreis Heinsberg und im Raum Aachen. Fenster Knaut ist „First Window Partner Gold Level“ des österreichischen Premium-Herstellers Internorm und vertreibt die europaweit anerkannten Produkte in der Region exklusiv. Ebenso arbeitet das Meisterunternehmen mit dem Hersteller Kneer Süd zusammen. Weitere Informationen unter www.fenster-knaut.de