Printmarketing ist nicht out – Kunden möchten weiterhin mit Bekanntem angesprochen und informiert werden. Wichtig ist jedoch eine hohe Qualität in Gestaltung und Qualität – und eine passende Strategie.
Das Marketing ist in einem stetigen Wandel. Immer wieder treten Innovationen zu Tage, von Guerilla-Aktionen über Influencer bis hin zu komplexen IT-gestützten und auf sogenannten Big Data-Sammlungen basierenden Prozessen. Aber mit Blick in die Praxis lässt sich feststellen, dass Marketing auch durchaus klassisch sein darf – denn beispielsweise in Handel, Handwerk und den zig verschiedenen Dienstleistungsbranchen freuen sich die Kunden und die Menschen, die es werden sollen, gerade darüber, wenn ein Unternehmen sie „ganz normal“ anspricht und über Angebote und besondere Themen informiert.
Daher bleibt Printmarketing auch weiterhin ein herausragendes Instrument für werbetreibende Unternehmen. Durch gedruckte Materialien können sie ihre Zielgruppen direkt erreichen, Angebote unterbreiten und Informationen vermitteln – und zwar so, dass dies für den Empfänger auch nachvollziehbar ist. Denn oftmals führen sehr komplexe Marketingaktivitäten auch dazu, dass ein (potenzieller) Kunde überfordert ist und sich aufgrund dieser Überforderung eher bedrängt als positiv angesprochen fühlt.
Mit gedruckten Marketingmaterialien können Unternehmen sämtliche Bereiche abbilden, die ihnen wichtig sind. Die Hochglanzbroschüre vermittelt einen umfassenden Eindruck über das Unternehmen, die Visitenkarten werden von Empfänger gerne aufgrund ihrer Qualität und Optik entgegengenommen, und die Kombination aus Printwerbung und digitalem Verkaufskanal sorgt für eine optimale Vernetzung. Kurzum: Unternehmen können aus einer erheblichen Bandbreite an Möglichkeiten das aussuchen, das ihnen wirklich wichtig ist und das zu ihnen und ihren Botschaften passt.
Keine Werbung ohne Konzept
Dabei kommt es indes darauf an, eine individuell passende Printstrategie zu entwickeln und sich dafür einen professionellen und leistungsstarken Partner zu suchen. Es fällt immer wieder auf, dass Unternehmen im Bereich der gedruckten Werbung ohne Konzept vorgehen und auf eine minderwertige Gestaltungs- und Druckqualität setzen. Dies führt aber zum gegenteiligen Effekt. Wenn eine Werbemaßnahme überhaupt nicht zu einem Betrieb passt und dann auch noch fahrlässig beziehungsweise schludrig umgesetzt wird, ist es besser, sie nicht durchzuführen. Denn der angerichtete Schaden kann wesentlich größer sein als der Nutzen.
Wer Printprodukte in der Werbung einsetzen möchte, sollte sich daher genau überlegen, was er damit erreichen möchte und wie sich dieses bestimmte Produkt in die allgemeine Marketingstrategie einfügt. Passt es dazu? Ist es etwas völlig Neues und ein gewollter Bruch mit Bestehendem? Sagt die Printwerbung etwas Spezielles aus oder wiederholt sie, was auf der Website bereits zu finden ist? Wen soll sie adressieren, den Bestand oder komplette Neukunden? Ist eine Broschüre, ist ein kombiniertes Print-/Online- Mailing überhaupt das richtige für unsere Zielgruppe?
Es fallen also vielfältige Fragen an, bevor die Druckaufträge erteilt werden sollten. Denn nur mit einem passenden Konzept wird eine Maßnahme dauerhaft erfolgreich sein. Ein seriöser, etablierter Partner wird dabei helfen, die richtige Strategie zu entwickeln und umzusetzen.
Uli Beineke ist geschäftsführender Gesellschafter von Das Druckhaus Beineke Dickmanns in Korschenbroich im Rhein-Kreis Neuss. Die inhabergeführte und auf nachhaltige und umweltfreundliche Produktion spezialisierte Druckerei ist im Mittelstand sehr bekannt und für Unternehmen professioneller und strategischer Ansprechpartner bei allen Fragestellungen rund um Gestaltung, Druck und Verarbeitung. Das Druckhaus ist Partner der Nachhaltigkeitsorganisation ClimatePartners. Weitere Informationen: www.das-druckhaus.de