Social Marketing ist das Gegenmodell von Massenwerbung

Social Marketing ist das Gegenmodell von Massenwerbung

Marc Wegerhoff
Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email
Print
WhatsApp
Facebook
Twitter

Betrachtet man die echten Stärken von Social Media, wird schnell klar, dass die Besonderheit in der Interaktion mit den einzelnen Usern (one-to-many) – oder DEM User (one-to-one) – liegt. Die starke Bindung zu den Usern, der sich auf eine direkte und enge Kommunikation einlässt, ist der Hauptnutzen für die jeweilige Marke. Durch diese noch nähere Verbindung zu den eigenen Interessenten und Kunden erzielt der Werbetreibende unzählige Vorteile, die man über eine „altmodische“ Reichweitenkampagne niemals erkaufen könnte:

  • Feedback für die Optimierung und Innovation
  • Marken-Loyalität
  • gelebtes Beziehungsmanagement
  • 1:1 Customer Service
  • u.v.m.

Was immer unterschätzt oder zum Teil kaum beachtet wird ist, dass es nicht entscheidend ist, wie viele Themen man anbieten kann, sondern wichtig ist, dass man die richtigen anzubieten hat! Zusätzlich ist auch nicht die Frequenz und Häufigkeit der Posts oder Tweets ausschlaggebend, sondern die Interaktion der User mit der Kampagne. Die User erzeugen die Resonanz – bzw. sollten das im Idealfall tun. Spielt hier auch die Anzahl der „Fans“ oder „Follower“ eine Rolle, die nämlich weniger in der hohen Anzahl wichtiger ist, als dass die Nachhaltigkeit der Fans essentiell zählt. Wollen die User mit der Marke oder dem Thema aktiv interagieren oder ist es nur ein „gesehen und vergessen“-Posting? So kann eine Facebook-Unternehmensseite mit echten 1.000 Fans einer Marke viel mehr bewegen, als eine Fanseite mit 100.000 vermeintlichen Fans, die aber allesamt überhaupt nicht mit dem Unternehmen interagieren.

Social Marketing funktioniert über den einzelnen User, der themenorientiert ist oder die Gruppe, die sich für ein bestimmten Bereich interessiert. Platziert man hier die passende Kampagne, so kann man damit Berge versetzen. Reichweitenkampagnen kommen – gerade im Social Media – eigentlich für fast nichts mehr in Frage.

Anstatt sich über die Quanität (z. B. bei Facebook´s organischer Reichweite) aufzuregen, sollte man sich viel lieber über die eigene (vielleicht nicht ganz perfekte) Social-Media-Strategie Gedanken machen.

sponsored video by webguerilla