Smart Home: Tipps und Tricks zum Thema Beleuchtung steuern

Smart Home: Tipps und Tricks zum Thema Beleuchtung steuern

Marc Wegerhoff
Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email
Print
WhatsApp
Facebook
Twitter
Fotos: Pixabay

Gewöhnliche Lampen, die manuell über den Lichtschalter bedient werden, gehören vielleicht bald der Vergangenheit an. Immer mehr Haushalte setzen auf die Smart Home-Technologie. So werden vernetzte Lampen mittels Fernzugriff gesteuert; über Sprachbefehle, per App oder über Buttons werden die Lampen gesteuert, sodass auch in der Badewanne das Schlafzimmerlicht aufgedreht werden kann. Der Vorteil? Auch Smart Home-Anfänger, die noch nie etwas mit der neuen Technologie zu tun hatten, werden keine Probleme bei der Installation haben. Jedoch ist es wichtig, dass zuvor überprüft wird, ob die LED Birnen auch mit den Lampen kompatibel sind. Es gibt nämlich smarte Beleuchtungselemente, die nur in Verbindung mit der herstellereigenen Zentrale funktionieren.

Philips Hue

Philips Hue galt lange Zeit als der Anbieter schlechthin, wenn es um smarte LEDs ging. Heute gibt es jedoch auch andere Hersteller, die auch weitaus günstigere Lichtsysteme anbieten – so etwa IKEA TRÅDFRI oder auch OSRAM LIGHTIFY. Jedoch muss sich der Verbraucher bewusst sein, dass er auch auf Extras verzichten muss, wenn er sich für günstigere Systeme entscheidet. Wer die ganze Palette an Möglichkeiten nutzen will, der sollte sich daher für das Philips Hue-System entscheiden. Zwei Vorteile vorweg: Farbintensität und auch Strahlkraft der Birnen überzeugen genauso wie die hohe Kompatibilität mit anderen Systemen und Geräten diverser Hersteller. Ganz egal ob man sich für smarte Lautsprecher aus dem Hause Google, Apple oder Amazon entschieden hat – die Lichtsteuerung von Philips Hue kooperiert mit fast allen Geräten, sodass Wecker oder auch Heizthermostet vernetzt werden können. Zu beachten ist, dass es bereits drei Generationen von Philips Hue LED Birnen gibt. Die neueste Generation erkannt man am goldenen Schriftsatz, der sich auf dem Lampensockel befindet. Grüne und blaue Farbtöne können besser und intensiver dargestellt werden. Optische Unterschiede gibt es jedoch kaum. Wer also auf eine blaue oder grüne Intensiv-Beleuchtung verzichten kann, der kann sehr wohl auch auf die ersten beiden Lampen-Generationen zurückgreifen, die auch wesentlich günstiger sind.

OSRAM LIGHTIFY – eine preiswerte Alternative

Wer Geld sparen will, der kann sich für OSRAM LIGHTIFY entscheiden – eine preiswerte Alternative. Die Lampen sind als Deckenleuchte, Gartenspot oder auch als LED Birne erhältlich. Die Installation erfolgt mittels QR-Code. Von Vorteil ist, dass die Lampen auch zu Beleuchtungsgruppen zusammengeschlossen werden können. Des Weiteren kann man über einen Zwischenstecker (OSRAM LIGHTIFY-Plug) auch normale Lampen in das System miteinbeziehen. Auch wenn die Produktpalette nicht mit Philips Hue mithalten kann, so werden vor allem Anfänger begeistert sein. Jedoch sollten Schnäppchenjäger vor dem Kauf berücksichtigen, dass es unterschiedliche LED Birnen gibt – „Classic, RGB“ können nicht gedimmt werden, sodass auf den Zusatz „Dimmbar, weiß“ geachtet werden sollte, wenn man das Licht dimmen möchte. Zu beachten ist, dass für die OSRAM-Lichtsteuerung eine Philips Hue-Bridge oder ein OSRAM-Gateway als Steuerungszentrale installiert werden muss.

Das IKEA Lichtsteuerungs-System

Smart Home: Tipps und Tricks zum Thema Beleuchtung steuernIKEA-Möbel stehen bereits seit Jahrzehnten in den Häusern und Wohnungen der Deutschen. Nun hat der schwedische Möbelhersteller das Lichtsteuerungs-System TRÅDFRI auf den Markt gebracht. Neben LED-Birnen gibt es noch eine Fernbedienung, Gateway, Dimmer, smarte LED-Türen und auch FLOALT LED-Lichtpaneele. IKEA-Fans werden begeistert sein. Zu beachten ist jedoch, dass die TRÅDFRI-Komponenten nicht per Sprachbefehl gesteuert werden können. Zudem sind die Komponenten auch nicht mit anderen Systemen oder Geräten vernetzbar.