Pitchen leicht gemacht – Der perfekte Pitch [Teil 2]

Pitchen leicht gemacht – Der perfekte Pitch [Teil 2]

Marc Wegerhoff
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Geht es um den perfekten Pitch ist eine Frage essentiell: Warum sollten Investoren ausgerechnet in dein Unternehmen investieren? Investoren hören jährlich bis zu hundert Startup-Pitches. Einige sogar bedeutend mehr. Selbstverständlich wird es auf Dauer frustrierend, wenn wichtige Informationen immer wieder bei den Gründern erfragt werden müssen.

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Im ersten Teil unserer Serie haben wir bereits erläutert, welche Informationen zum StartUp selbst gegeben werden sollten. Gehen wir heute etwas in die Tiefe und erläutern, was für potenzielle Investoren ebenso bedeutend ist, um dir und deinem StartUp ein Investment zu geben.

Biete deinen potenziellen Investoren einzigartige Lösungen. Überzeuge sie durch bestmögliche Informationen zu:

  • Deinem Produkt oder deiner angebotenen Dienstleistung.
  • Wie ist es um dein Wertversprechen bestellt?
  • Wie sieht der wirtschaftliche Nutzen aus?
  • Weitere Vorteile?
  • Wie gut ist deine Lösung? Ist sie weitreichend oder trifft sie lediglich auf einen Bereich zu?
  • Waren deine Kunden maßgeblich an der Produktentwicklung beteiligt?
  • Mit welchen Kosten rechnest du?
  • Wie groß ist die gesamte Produktpalette?
  • Benenne Kennzahlen!
  • Präsentiere Meilensteine!

Als übliche Fehlerquelle gilt der nicht genau definierte Geschäftsnutzen oder ROI. Ebenso sollte dein Pitch nicht nach einem reinen Beraterjob klingen. Deine Produkte und Dienstleistungen müssen skalierbar sein.

Als gute Vorgehensweise hat sich diesbezüglich erwiesen:

  • Die Arbeit mit externen Partnern, beispielsweise das Design betreffend.
  • Markenvalidierung und -forschung durch externe Partner.

Portrait Of Businesswoman Working In Creative Office

Und wie ist es eigentlich um die deiner Idee zugrundelegenden Technologien bestellt? Auch hier möchten künftige Investoren genau Bescheid wissen. Essentiell solltest du dich vorbereiten auf:

  • Welche Technologien nutzt du?
  • Wie funktionieren deine verwendeten Technologien?
  • Wo liegt hier dein USP? Durch was zeichnet sich dein StartUp aus?
  • Wie kompliziert sind deine verwendeten Technologien?
  • Gibt es bereits ein Endprodukt?
  • Gibt es auf die verwendeten Technologien bereits Patente?

Zu den üblichen Fehlerquellen zählen, dass dein Produkt noch nicht ausgereift genug ist, um am Markt zu bestehen. Die Anpassungen übersteigen die Möglichkeiten der Skalierung. Häufig werden potenzielle Investoren auch mit zu vielen Details regelrecht überrannt.

Als gute Vorgehensweise hat sich die Arbeit mit Diagrammen erwiesen. So lässt sich auf einfache Art und Weise darstellen wie die verwendeten Technologien am besten zum Kundensystem passen.

Erfahre im nächsten Teil unserer Serie weitere nützliche Informationen zum perfekten Pitch.

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